Beiträge von mirquidi
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15 Jahre nach dem großen Festwochende im September 2010 wird es im Alstom-Werk Hennigsdorf wieder mal einen Tag der offenen Tür geben, bei dem das Werk seine Tore für alle öffnet und nicht nur für Familienangehörige. Aufgrund interner Entscheidungen wurde der Termin um eine Woche vorgezogen auf den 13. September 2025. Geplant ist eine Öffnung von 9 bis 16 Uhr.
Der Verein HistorikerTeam e.V. wird den Tag der offenen Tür mit Vorträgen zur Geschichte des Werkes und seiner Produkte unterstützen, die wesentlich mehr umfaßten als die Produktion von Schienenfahrzeugen. So gehörten auch Industrieporzellan, Isolierstoffe, Flugzeuge, Schweißmaschinen, Fahrkartendrucker und Eisenbahnsignaltechnik zum Produktionsprogramm. Deren Geschichte ist aktuell in sieben Broschüren verfügbar, die vom Verein zum tag der offenen Tür bezogen werden können.
Anläßlich des Tages der offenen Tür wird am 13. September 2025 auch die Sonderausstellung zur Werkgeschichte und seiner Produkte im Bürgerhaus „Alte Feuerwache“ von 10 bis 15 Uhr geöffnet sein. Wer es nicht schafft, dort parallel zum Tag der offenen Tür vorbeizuschauen, für den hat die Ausstellung zwischen 11. September 2025 und 12. Oktober 2025 dienstags, donnerstags und sonntags geöffnet sein, die genauen Öffnungszeiten werden in Zusammenarbeit mit der Stadt Hennigsdorf noch festgelegt.
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Ich kann mich Deinen Aussagen nur anschließen. Was die Feldbahner da für den Fototag auf die Beine gestellt haben, war mehr als beachtlich. Alle 10 Minuten ging ein neuer Zug auf die Reise. Die Foto- und Videofreunde verteilten sich in der Regel gut auf der gesamten Fahrstrecke, wenngleich am Abend wegen platter Füße die meisten sich doch am Gleisdreieck einfanden.
Ein großes Dankeschön an dieser Stelle nochmals an Rüdiger Fach und Wolfgang Eilers für die perfekte Organisation und allen beteiligten Personalen für die angagierte Mitarbeit!
Anbei noch ein paar Bilder vom späten Nachmittag und Abend.
Begegnung dreier Züge am Gleisdreieck.
Heeresfeldbahnzug
Lokaufstellung vorm Schuppen zur Blauen Stunde
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Angeblich nur während der Bauarbeiten, danach soll der PV wieder aufgenommen werden. Übrigens soll parallel die Bundestraße von Kyritz nach pritzwalk für 18 Monate gesperrt werden.
Gruß,
Falk
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Die Lok wurde hier 1943 mit der Fabriknummer 15571 als 52 474 gebaut. Nach der Rekonstruktion 1965 erhielt sie die Nummer 52 8135. Bei der optischen Aufarbeitung 2021 wurde leider auch das Fahrwerk schwarz lackiert. Im Hintergrund das Hauptverwaltungsgebäude XXVII.Viele Grüße
ToralfDas stimmt leider nicht, die Lok wurde bei den Borsig Lokomotivwerken in Hennigsdorf gebaut. Trotzdem sehr netter Bericht.
Viele Grüße
Falk
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Am 22. März 2025 unternahm der Förderverein Niederlausitzer Eisenbahn e.V. mit einem Ferkeltaxengespann eine Rundfahrt durch zur Buckower Kleinbahn.
Ab Königs Wusterhausen erfolgte die Anreise über die Nebenbahn nach Beeskow und Frankfurt (Oder) im Regelverkehr sind dort derzeit Diesel-643 unterwegs, die aber in Kürze durch fabrikneue MIREO-Batteriezüge abgelöst werden. Auf der Strecke gibt es einen straffen Stundentakt. Da noch ausreichend Kreuzungsbahnhöfe vorhanden sind, ließ sich die Sonderfahrt noch dazwischenschieben. Eine Zugverfolgung ist jedoch wegen der straffen Fahrzeiten und der zahlreichen Ortschaften nahezu zwecklos. Am frühen Nachmittag erreichte der Zug den Bahnhof Buckow und legte von dort eine Pendelfahrt nach Müncheberg und zurück ein, bevor die Rückfahrt über die Ostbahn mit Stadtrundfahrt in Berlin erfolgte.
Die Tage der Talent-Dieselzüge auf der RB 36 sind gezählt. Deshalb wurde der 643 864 in Friedersdorf (Mark) abgelichtet, bevor die Ferkeltaxe im Blockabstand folgte.
Das Ferkeltaxengespann 172 171 und 172 132 kam im Blockabstand hinterher.
Der Sonderzug durfte das bahnhofsnahe Gleis nutzen. Durch den kurzen Aufenthalt war ein Bild an der Ausfahrt möglich.
Gute 30 Minuten später wartete der Sonderzug in Lindenberg (Mark) die nächste Kreuzung ab.
In flotter Fahrt ging es nach Letschin, um von hier zurück Richtung Werbig zu fahren. Für den Regelverkehr gab es zwischen Frankfurt und Letschin Schienenersatzverkehr wegen Bauarbeiten. Die waren zum Glück abgeschlossen. Im Hintergrund wartete ein Regioshuttle aus Eberswalde darauf, daß das einzige Bahnsteiggleis frei wird.
Am Dreieck Werbig wurde erneut Kopf gemacht, weiter ging es auf der Ostbahn.
Nach dem Rangieren auf die Gleise des Buckower Kleinbahn erreichte der Zug kurz nach 13 Uhr den Bahnhof Buckow.
Der Kleinbahnverein hatte in der Pause noch eine Zwischenfahrt nach Münheberg und zurück organisiert. Bei Dahmsdorf wurde der Eisenbahnweg passiert.
Gleiche Stelle, nur aus der Gegenrichtung. In flotter Fahrt war das Gespann dann Richtung Berlin über die Ostbahn unterwegs.
Viele Grüße
Falk
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Salute,
Dank für die Informationen. Die Umsetzung erfolgte am 10. Februar 2025. Anbei einige Handfotos (Verladung in Oppach, neuer Stellplatz in Taubenheim).
Auweia, das Straßenschild! Vielleicht sollte mal jemand der Kommune erklären, daß es Kleinbahnen in Preußen gab, aber nicht in Sachsen.
Viele Grüße,
Falk
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Auch wenn's nicht direkt nach Rügen gehört, hier mal eine Anwendung eines E-Karrens von einem der größten E-Karren Bauer Deutschlands in Hennigsdorf. Dort wurde auch zweimal der Versuch unternommen, Elektro-Lkw herzustellen. Diese Versuche endeten im Fiasko - sie scheiterten vor allem an der Reichweite. Umsomehr freut es mich, heute noch E-Karren in Funktion zu erleben.
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Wir bauen auf und reißen nieder, so haben wir Arbeit immer wieder.
Nördlich von Berlin wird gerade demnächst die Strecke von Velten nach Neuruppin auf Halbstundentakt ertüchtigt. Dabei soll in Vehlefanz die Kreuzungsmöglichkeit wieder entstehen, die man um das Jahr 2000 entfernt hat. Auch Kremmen soll wieder ein richtiger Bahnhof mit mehr als einer Weiche werden.
Wer sagt denn da, das Deutschland kein Geld hätte!