Beiträge von Kessel

    Hallo Colin,

    du kannst aber eine H0m-Lok nicht auf einer TT-Anlage laufen lassen. Da stimmt außer der Modellspurweite rein gar nichts.

    Und die ist auch nicht maßstabsgerecht. Meterspur bedeutet in 1:87 genau 11,49 mm. Für diese Lok brauchst du eine komplett neue Anlage. ( Oder eine Vitrine) 😁


    Gruß, Peter

    Hallo zusammen,

    Bezug nehmend auf meine Beiträge #72 und #76 will ich kurz vor dem Ende des Projektes 99 183

    und nach der Beschriftung der Lok den Stand der Dinge zeigen:



    Jetzt kommt noch der farblose Mattlack und die Verglasung und dann schließe ich das Projekt ab.

    Wie es der Teufel will, ist mir beim Montieren der hintere Mittelpuffer aus der Pinzette gesprungen

    und in eine Welt abgetaucht, zu der ich wieder mal keinen Zugang finde.

    Da muss ich wohl oder übel nochmal mit Nadelfeilen und Lötkolben ein Pendant herstellen.



    Über das Projektende werde ich nach fast 2 Jahren Bauzeit hier berichten.


    Gruß, Peter

    Hallo zusammen,

    ich benötige mal euer Schwarmwissen. Mir ist bekannt, dass es Normen für die

    Kupplungshöhe von Mittelpufferkupplungen über SO gibt. Ich habe jetzt alle mir

    bekannten Quellen durch und nichts gefunden.

    Vielleicht hat ja der eine oder andere von euch für mich einen Hinweis auf entsprechende

    NEM-Normen oder ähnliches, bin gerade am Verzweifeln.


    Gruß, Peter

    Hallo Harald,

    du hast natürlich recht. Für den Triebfahrzeugbau ist schon eine halbwegs

    solide werkzeugtechnische Ausstattung notwendig. Es lohnt sich aber auch,

    denn damit kann man sich Modelle bauen, die es so nicht oder selten zu

    kaufen gibt.

    Außer der 99 191 habe ich von allen Arbeitspferden der ehemaligen GMWE

    in den vergangenen Jahren je einen typischen Vertreter als feines, hochwertiges

    Messingmodell konstruiert und gebaut. Damit kann ich auf meiner Regalanlage

    realistische Betriebsabläufe darstellen und mich nebenher über die einzelnen

    Eigenbaufahrzeuge freuen.

    Und hier die noch die Unvollendete beim Einlauf in Peterswalde:

    Ankunft in Peterswalde - YouTube

    (Sch... Videoqualität! Tschulligung!)



    Gruß, Peter

    Hallo zusammen,


    danke für die Blumen, ich habe da aber noch einen Tipp für alle die Modellbauer,

    die ihre Modelle selbst konstruieren und bauen, auch, wenn diese Spezies dem

    Aussterben nahe ist.

    Eine der ungeliebtesten Arbeiten an Dampflokomotiven sind z.B. Reparaturen am

    Triebwerk. Die Ursache liegt in der dreifachen Aufhängung der Steuerung, am

    Steuerungsträger, den Kuppelachsen und den Zylindern. Um z.B einen Kuppelbolzen

    zu erneuern oder eine Achse zu wechseln, muß man die ganze Lok zerlegen.

    Ich habe das bei meinen Eigenkonstruktionen so gelöst, dass die Steuerung zusammen

    mit den Zylindern ein gemeinsames Bauteil bildet und somit komplett dem Fahrwerk

    entnommen werden kann.

    Das sieht bei der 183 so aus:



    Dieser Block wird von unten in das Fahrgestell geschoben und mit der Grundplatte

    befestigt. Anschließend müssen nur noch Treibstange und Gegenkurbel auf dem

    Kuppelbolzen der Treibstange aufgeschoben und festgeschraubt werden.

    Dem Lokmodell ist diese Bauweise äusserlich nicht anzusehen, sie erleichtert aber

    die De/Montage des Treibfahrzeuges ungemein.

    Ich habe für die erneute Montage dieses Steuerungsblockes gerade mal 10 min gebraucht.

    Auch beim Eigenbau der 99 5912 habe ich schon eine ähnliche Bauweise praktiziert:



    Wenn Fragen auftauchen - immer her damit.


    Gruß, Peter

    s://up.picr.de/45452006sq.jpg?rand=1680851888ttps://up.picr.de/45452006sq.jpg



    https://up.picr.de/45452006sq.jpg

    Hallo zusammen


    ich will meinem Thread mal wieder etwas Leben einhauchen und eine spezielle Antriebsform für Dampflokomotiven

    vorstellen, die es nur in vereinzelten Exemplaren gegeben hat.

    So z.B. die von Orenstein & Koppel als neue Lokomotivgattung T 40 im Jahr 1923 für die Feldabahn entwickelten 3 Maschinen,

    von denen eine - die 99 183 - auf Umwegen später zur GMWE gekommen ist und dort bis zum Ende der Betriebszeit ihren

    Dienst versehen hat.

    Da ich gegenwärtig am Nachbau dieser Maschine bin, will ich deren ursprünglichen Luttermöllerantrieb hier mal vorstellen.

    Gebaut als 5-Kuppler wurden die 1. und die 5. Achse durch ein Zwischengetriebe angetrieben, das in etwa so aussah:



    Bei meinem Eigenbaumodell habe ich das vom Prinzip her so umgesetzt:



    Und als Funktionsmodell ist es in diesem Schnipsel zu sehen:



    Momentaner Arbeitsstand der 99 183:



    Ich hoffe, dass ich in diesem Jahr fertig werde.


    Gruß, Peter

    Ich gehe mal davon aus, dass du mir in Kürze welche vorführen wirst, damit ich meine Fähigkeiten in

    der Richtung verbessern kann.

    Mache ich nicht, weil du bei deiner Modellbaukarriere wenn nicht alle, aber doch die gängigsten Methoden

    zur Waggonbeleuchtung mit Sicherheit kennst.

    Ansonsten - alles gut! Wenn du mit dem Ergebnis leben kannst.......


    Gruß, Peter

    wickelt man die Litze um beide Achsen, bei denen im Idealfall vorher mit einem Glasfaserradierer die Brünierung entfernt wurde. Anschliessend wird eine weitere Stelle verzinnt und der Rest abgeschnitten.

    Entschuldige, aber das sieht aus, als hätte ein mäßig begabter Spielbahner verhindern wollen, daß die Achsen rausfallen.

    Und das bei deiner sonst vorhandenen Akribie im Umgang mit Modellfahrzeugen!

    Es gibt doch weiß Gott viel elegantere und weniger sichtbare Lösungen für die Stromabnahme.

    Oben wird um jedes noch so winzige Detail gerungen und unten drunter siehts wie auf dem Schrottplatz aus.


    Gruß, Peter