Beiträge von Kessel
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Bei der Konstruktion eines Getriebes gibt's ja fast immer irgendwo ein Schneckengetriebe als erste Stufe.
Nicht immer, Matthias.
Bin gerade dabei, mir eine Kastenlok zu bauen. Wie du siehst, geht auch Schnecke/Schneckenrad als 2. Stufe.
Und mit den schräg verzahnten Schneckenrädern musst du es nicht allzu genau nehmen. Z.B. sind in diesem
Getriebe gar keine schräg verzahnten Schneckenräder vorhanden. Trotzdem läuft das Getriebe aus einem Mix
von geradverzahnten PVC- und Messingzahnrädern weich und flüsterleise.
Gruß, Peter
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Petershagen im Herbst 1962. Der 133 521 wird für die Abfahrt um 5.30 Uhr bereitgestellt.
Langsam belebt sich das Bahnhofsgelände.
H0m-Regalanlage, der GMWE nachempfunden.
Gruß, Peter
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Hallo Tomek,
soweit ich weiß, war der Wagen im Auslieferungszustand geteilt in einen Salonwagenteil mit Plüschsitzen
für höher gestellte Fahrgäste und in ein 3.-Klasseabteil für das Bedienpersonal.
Beim Umbau 1938 entstand dann aus dem Salonwagenteil auch ein 3.-Klasseabteil mit 32 Sitzplätzen zur
Verwendung des Wagens im regulären Zugdienst. Diese Zahl der Sitzplätze schafft man nicht mit langen
Sitzbänken, sondern in Sitzgruppen. Bei diesem Umbau wurde auch gleich der Oberlichtaufbau entfernt.
Ich habe den Wagen in Messing noch mit Oberlichtern gebaut.
Gruß, Peter
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Ich bin am Überlegen, ob die Bohrungen alle in 3mm ausgeführt werden für 1 mm Achsen in 3 mm Kugellager (hab ich schon da).
Außerdem sollen die 1,5 mm Achsen der Laufräder vllt in 4mm Kugellager stecken und die vordere Achse noch eine pendelnde Aufhängung erhalten ...
Ich hätte nicht gedacht, dass der Thread nach einer so einfachen Anfrage so dynamisch ausufert.
Deshalb melde ich mich nochmal zu einer deiner aufgeworfenen Probleme.
Mit kugelgelagerten Getriebeachsen habe ich bei meinen Eigenkonstruktionen recht gute Erfahrungen
gemacht. Zuletzt bei der 99 183 mit einem Luttermöllergetriebe, das genau so wie bei der "Großen"
funktioniert. Die Achsen sind 1,5 mm, die Kugellager 4 mm im Durchmesser.
Die Rahmenwangen sind übrigens weder gefräst noch geätzt oder gedruckt. Man kriegt so was auch noch
dem üblichen Feinmechanikerwerkzeug und einem Kreuztisch hin.
Von Kugellagern auf den Laufachsen halte ich nicht so viel, da hier die Umdrehungszahlen bereits so
niedrig sind, dass sich der Aufwand nicht lohnt. Es sei denn, deine Rahmenwangen sind nur 0,3 mm stark.
Das ändert dann die Situation.
Viel Freude bei der weiteren Entwicklung des Modells!
Gruß, Peter
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ich habe mal eine Frage zum Abstand von Zahnrädern beim Getriebeselbstbau:
Das Spiel zwischen zwei Zahnrädern (Stirnradpaar) soll normalerweise 1/6 des Moduls betragen, also etwa 0,07mm bei m=0,4 bzw. 0,08mm bei m=0,5. Sehr großzügig gerundet also knapp 0,1mm.
Gruß, Peter
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Hallo Steffen,
toll, was du in Nm so auf die Beine stellst und mit welchen Methoden du zum Ziel kommst.
Ich will dich ermutigen, denn auch ich habe mit der 99 183 einen Messing- Eigenbau mit
Luttermöllerantrieb geschaffen, der mir viel Freude gemacht hat und letztlich ein Modell ist,
das nicht jeder auf der Anlage hat.
Ich wünsche dir viel Freude beim Fertigstellen der außergewöhnlichen Lok.
Gruß, Peter
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Hallo Klaus,
Ich konnte diese hervorragende Kleinanlage bereits in Schkeuditz bewundern und hoffe, daß du sie noch viele Jahre am Leben hältst.
Viel Spaß und viele Besucher in Bernburg!
Gruß, Peter
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Nein, ich meinte nicht kaufen, sondern wo du die Bauteile her hast
Da du die Kupplungen schon besitzt, brauchst du nur die Magnete. Dafür befinden viele
Anbieter im Netz. Google ist dein Freund.
Und bevor du weiterfragst:
Die kleine Stahlkugel gewinnst du nur aus Minikugellagern. Dafür gibts keine Anbieter.
Gruß, Peter
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Kannst du mir bitte den Händler deines Vetrauens empfehlen?
Nix Händler. So was Einfaches kann man selbst machen.
Kupplung aufbohren, auf Polung achten und einkleben.
Gruß, Peter