Hallo zusammen,
danke für die Blumen, ich habe da aber noch einen Tipp für alle die Modellbauer,
die ihre Modelle selbst konstruieren und bauen, auch, wenn diese Spezies dem
Aussterben nahe ist.
Eine der ungeliebtesten Arbeiten an Dampflokomotiven sind z.B. Reparaturen am
Triebwerk. Die Ursache liegt in der dreifachen Aufhängung der Steuerung, am
Steuerungsträger, den Kuppelachsen und den Zylindern. Um z.B einen Kuppelbolzen
zu erneuern oder eine Achse zu wechseln, muß man die ganze Lok zerlegen.
Ich habe das bei meinen Eigenkonstruktionen so gelöst, dass die Steuerung zusammen
mit den Zylindern ein gemeinsames Bauteil bildet und somit komplett dem Fahrwerk
entnommen werden kann.
Das sieht bei der 183 so aus:

Dieser Block wird von unten in das Fahrgestell geschoben und mit der Grundplatte
befestigt. Anschließend müssen nur noch Treibstange und Gegenkurbel auf dem
Kuppelbolzen der Treibstange aufgeschoben und festgeschraubt werden.
Dem Lokmodell ist diese Bauweise äusserlich nicht anzusehen, sie erleichtert aber
die De/Montage des Treibfahrzeuges ungemein.
Ich habe für die erneute Montage dieses Steuerungsblockes gerade mal 10 min gebraucht.
Auch beim Eigenbau der 99 5912 habe ich schon eine ähnliche Bauweise praktiziert:

Wenn Fragen auftauchen - immer her damit.
Gruß, Peter
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