Beiträge von Kessel

    Hallo zusammen


    ich will meinem Thread mal wieder etwas Leben einhauchen und eine spezielle Antriebsform für Dampflokomotiven

    vorstellen, die es nur in vereinzelten Exemplaren gegeben hat.

    So z.B. die von Orenstein & Koppel als neue Lokomotivgattung T 40 im Jahr 1923 für die Feldabahn entwickelten 3 Maschinen,

    von denen eine - die 99 183 - auf Umwegen später zur GMWE gekommen ist und dort bis zum Ende der Betriebszeit ihren

    Dienst versehen hat.

    Da ich gegenwärtig am Nachbau dieser Maschine bin, will ich deren ursprünglichen Luttermöllerantrieb hier mal vorstellen.

    Gebaut als 5-Kuppler wurden die 1. und die 5. Achse durch ein Zwischengetriebe angetrieben, das in etwa so aussah:



    Bei meinem Eigenbaumodell habe ich das vom Prinzip her so umgesetzt:



    Und als Funktionsmodell ist es in diesem Schnipsel zu sehen:



    Momentaner Arbeitsstand der 99 183:



    Ich hoffe, dass ich in diesem Jahr fertig werde.


    Gruß, Peter

    Ich gehe mal davon aus, dass du mir in Kürze welche vorführen wirst, damit ich meine Fähigkeiten in

    der Richtung verbessern kann.

    Mache ich nicht, weil du bei deiner Modellbaukarriere wenn nicht alle, aber doch die gängigsten Methoden

    zur Waggonbeleuchtung mit Sicherheit kennst.

    Ansonsten - alles gut! Wenn du mit dem Ergebnis leben kannst.......


    Gruß, Peter

    wickelt man die Litze um beide Achsen, bei denen im Idealfall vorher mit einem Glasfaserradierer die Brünierung entfernt wurde. Anschliessend wird eine weitere Stelle verzinnt und der Rest abgeschnitten.

    Entschuldige, aber das sieht aus, als hätte ein mäßig begabter Spielbahner verhindern wollen, daß die Achsen rausfallen.

    Und das bei deiner sonst vorhandenen Akribie im Umgang mit Modellfahrzeugen!

    Es gibt doch weiß Gott viel elegantere und weniger sichtbare Lösungen für die Stromabnahme.

    Oben wird um jedes noch so winzige Detail gerungen und unten drunter siehts wie auf dem Schrottplatz aus.


    Gruß, Peter

    Gerade habe ich das das Video hier entdeckt

    Hallo Hans-Jürgen,

    zu der Zeit, als ich das kleine Video eingestellt hatte, war ich gerade am Bau des 133 521.

    Leider hat mich die Sitzanordnung wenig interessiert, weil ich auf die Inneneinrichtung

    aufgrund meiner Baugröße H0m komplett verzichtet habe.

    Ich weiß allerdings, daß dieser GMWE-Bus erst zum Schienenfahrzeug umgebaut werden mußte.

    Von daher würde ich Dampfachim mit seiner Variante recht geben.

    Interessant sind 99 5911 und 99 5912 ja schon.....

    Na dann mach mal los, meine 5912 ist fertig!


    Gruß, Peter

    Hallo Hans-Jürgen,


    mir wäre - gerade bei einer Gartenbahn - der Antrieb nur auf eine Achse für einen zuverlässigen

    Fahrbetrieb zu wenig. Aber Du hast da sicher mit dem Betrieb deiner Gartenbahn deine eigenen

    Erfahrungen gemacht und die will ich Dir auch nicht ausreden. Mein Bus hat jedenfalls eine

    Schneckenwelle, über die beide Achsen angetrieben werden. Und durch seine Gelenkigkeit ist

    die Stomabnahme trotz nur zweier Achsen tadellos.


    Auch deine Zufallsbekanntschaft? wird zumindest bei Steigungen mit dem Einachsbetrieb so seine

    Probleme bekommen.

    Ich bin halt ein Betriebsbahner, der großen Wert auf Zuverlässigkeit und Qualität legt, andere setzen

    da andere Schwerpunkte und das ist selbstverständlich zu akzeptieren.


    Viel Glück!


    Gruß, Peter


    PS: Busankunft - YouTube

    Hallo Hans-Jürgen,

    auf was fährt denn das Gehäuse überhaupt? Hälst Du das geheim oder dürfen es auch andere wissen? Eigenbau?

    Das Lenkrad mit begrenztem Ausschlag war vorhanden, soweit bin ich damals in der Recherche auch gekommen.

    Erforderlich wurde das durch die für einen Zweiachser erhebliche Größe des Achsstandes. Trotzdem kam es zu etlichen

    Entgleisungen während seines Einsatzes auf der GMWE.

    Über die Sitzanordnung im Bus mußte ich mir keine Gedanken machen, weil in H0m der Antrieb den Vorrang hatte.

    Dir würde ich empfehlen, eine Dreipunktlagerung zu konstruieren, um die Allradauflage zu verbessern und das

    Eigengewicht durch Bleieinlagen zu erhöhen.

    Wobei Du die extreme Offroadfähigkeit meines Busses nicht unbedingt erreichen mußt:


    Gehäuse + Allradauflage - YouTube


    Ich wünsche Dir noch viel Spaß beim weiteren Bau des Busses.


    Gruß, Peter

    könnte Dein Bus schon mal auf einem anderen in 1:22,5 gestanden haben...oben auf dem Dachgepäckträger?

    Nein, das war nicht mein Bus.

    Aber deine Räder sind prima detailliert. Meine habe ich mangels passender Radscheiben extra aus Edelstahl

    anfertigen lassen, leider nicht mit solchen gut sichtbaren Schraub- und Nietverbindungen.

    Wäre auch in 1:87 etwas schwieriger geworden.


    Und: Je länger Du an ihm baust, desto schöner wird er, glaube mir!


    Gruß, Peter