Beiträge von Kessel

    Hallo Micha,

    an welchen Stellen bei den Weichenzungen arbeitest Du mit der Hartlöttechnik

    bei immerhin über 600° C, wo immer die Gefahr besteht, die Profile u.a. auszuglühen?


    Anerkennung für die Wiederholbarkeit des Weichenbaus, denn das ist nochmal eine

    besondere Baustelle!


    Gruß, Peter

    Hallo Sven,

    noch interessanter wäre, wenn Du nicht nur den Detailreichtum an deinen

    - übrigens sauber gearbeiteten - Modellen zeigst, sondern auch etwas

    zu deiner Arbeitsweise beim Herstellen der Teile, beim Löten, Fräsen usw.

    beschreibst.

    Das kann vielen Modellbahnern vielleicht als Anregung für eigene Projekte

    dienen.


    Gruß, Peter

    Hallo zusammen,


    ich bin (wieder mal) beim Ausmisten meiner Bastelkisten und habe u.a. einen Karton - Bastelbogen

    des Dieseltriebwagens DR 187 001-3 (T1) als Gerätewagen gefunden, den ich vor langen Jahren mal

    bauen wollte, also bevor ich mich im Triebfahrzeugmodellbau ausschließlich der Messingbauweise

    widmete.

    https://de.wikipedia.org/wiki/GHE_T_1

    Das gebaute Kartonmodell kann z.B. mit dem Fahrgestell des TT - VT 172 (Ferkeltaxe) als H0m-Fahrzeug

    motorisiert werden oder auch als Standmodell auf der Anlage/Modul seinen Platz finden. Die Bauanleitung

    beinhaltet entsprechende Gestaltungshinweise.

    Interessenten zahlen nur das Porto.


    Gruß, Peter

    eine V36 mit Maxonmotor und Gummitrieb - eine sehr geräuscharme Antriebslösung

    Stimmt, aber der Riemenantrieb nimmt auch einen großen Teil der kinetischen Energie der

    Schwungmasse auf, so daß ein möglicher Auslauf des Modells verhindert wird.

    Außerdem tendiert das Modell durch die ausgebaute zweistufige Untersetzung bei höherer

    Spannung zur Rennsemmel.

    Ich bin aus eigener Erfahrung vom Riemenantrieb wieder zu Stirnzahnrädern gewechselt, weil

    mit ihnen speziell bei langsamer Fahrt ein gleichmäßigerer Lauf möglich ist.


    Gruß, Peter

    Noch `ne Glocke und hallo zusammen,


    etwa 1 Jahr vor der feierlichen Einweihung der Dresdner Frauenkirche konnte man mit

    viel Glück diesen Wagen erwerben und so ein klitzekleines Stück zum Wiederaufbau der

    Frauenkirche beitragen:

    Die Glocke ist Messingguß und entsprechend schwer. Der Waggon läuft super!


    Gruß, Peter

    Die beweglichen Steuerungsteile werden nochmal etwas Aufmerksamkeit erfordern, aber das wird schon.

    Mehr Understatement geht wohl in diesem Zusammenhang kaum.

    Das Video zeigt gleiche Anlaufspannung der Motoren, gleichen Getriebewiderstand und ruckelfreien Lauf:

    Alles richtig gemacht, Herr Konstrukteur!


    Boah, wenn ich doch schon soweit wäre.............


    Gruß, Peter

    Kann jemand sagen was ein Faulhaber Motor hat was andere nicht haben.Ich nehme an das in der hier in dem exzellenten Fahrwerk einer ist.

    Ich wills mal versuchen. Ja, der verwendete Motor im gezeigten Fahrwerk ist ein Faulhaber 8/16, mit dem ich bei dem

    Bus eine großartige (analoge) Fahrkultur erreiche, wie man dem kurzen Video entnehmen kann.

    Zitat:

    "Kann jemand sagen was ein Faulhaber Motor hat was andere nicht haben."

    Ja, einen eisenlosen Anker, der durch eine glockenartige Spule ersetzt wird, die sich um einen Hochleistungsmagnet

    dreht.

    Daraus ergibt sich der größte Vorteil dieser Motoren: Das rastfreie Drehmoment. Ein absolut gleichmäßiger

    Lauf bei niedrigsten Anlaufspannungen ist dadurch möglich. Die geringe Stromaufnahme tut ein übriges.

    Mehr kann man sich hier ansehen:

    https://www.faulhaber.com/file…TECHNICAL_INFORMATION.pdf

    Für uns Bastler gilt übrigens. daß ein 5-poliger Bühler- oder Mashimamotor

    (zum Bsp: https://www.modellbahn-hobbysh…tor--SchneckeSchwungmasse)

    ähnlich gute Eigenschaften für den Einbau in Modelltriebfahrzeuge besitzt. Man braucht nicht unbedingt immer High-End-Produkte.


    Hoffe, geholfen zu haben!


    Gruß, Peter

    Gefreut habe ich mich über die verstifteten Neusilberbleche, diese Konstruktion hatte ich bei meinem H0f-Modell "Max Orenstein 173" erfolgreich verwendet. An anderer Stelle ist mir diese Konstruktionsvariante bislang nicht über den Weg gelaufen.

    Auch wenn ich bei meinem gegenwärtigen Projekt aus technologischen Gründen das Fahrwerk nochmal

    aus dem "Vollen" herstelle,

    so habe ich schon damals bei deiner "Orenstein" die verstifteten und verlöteten Fahrwerksbleche registriert

    und Du kannst sicher sein, daß ich diese Konstruktion beim nächsten Triebfahrzeug anwende.


    Gruß, Peter