Des Fischers Heiner Angelgut längste Reise…
Tja, wo der Liebe hinfällt – der Rügenfischer Heiner Angelgut verliebte sich in ein aus Sachsen ( mit Ihrer Familie zum Badeurlaub ) angereisten Fräulein. Sie heirateten und sie lebten glücklich im einfachem Fischerhaus. Doch irgendwann kam per Post die Einladung zur silbernen Hochzeit der sächs. Schwiegereltern. Also reiste seine Gattin samt der Kinderschar voraus, weil für Heiner gab’s noch genug zu tun, da die Fische sich nicht von selbst fangen liesen. Doch was solls, ein Nordmann steht zu seinem Wort, alles fix klar Schiff gemacht, Rucksack gepackt, seine geliebte Tasse drangebunden, die Pfeife gestopft und so begann seine längste Reise mit dem Zug.
Mit dem Nachtzug nach Leipzig, weiter nach Oschatz und bald bemerkte er voller Verwunderung „ Na kiek mol ener an, hier fährt ja och ne lütte Bahn “ und zog genüsslich an seiner Pfeife.
Dann schnell den Zug geentert und los ging`s…
Im Wagen kam er aus dem Staunen nicht raus „ Doch Petri dank, de is ja wie bei uns uf Rügn und schauckeln tuts wie uf men Boot “
Ein kleiner Zwischenhalt in Naundorf…
„ Wat me da woll erwartet? “
Kurz vor dem Ziel der Reise
Hoffe die kleine Geschichte hat gefallen…
Ein großen Dank an alle Beteiligten, die ein unvergessliches Wochenende ermöglichten!!!
Euer Saarsachse