lrt: Die "junge Mutti" ist die zukünftige ÖBL der SOEG und noch nicht Mutti.
Betrieb der Weißeritztalbahn 2017
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Ich nehme an, dass er mit der "jungen Mutti" ausdrücken wollte, dass auf einer Diesellok weniger körperlich schwere Arbeit als bei einer Dampflok auftritt. Aber ich finde den Begriff auch immer wieder zum Schmunzeln, wenn ich, der ich die Hälfte meines Lebens in Sachsen verbracht habe, diesen sogar als Berufsbezeichnung ("Tagesmutti") lese. Sächsisch ist schon eine niedliche Sprache - und das meine ich ganz positiv!
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lrt: Die "junge Mutti" ist die zukünftige ÖBL der SOEG und noch nicht Mutti.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil! Ich habe in der Klammerbemerkung geschrieben, daß ich dass einfach mal unterstellt habe, dies also eine reine fiktive Aussage ist und dies nur eine allgemeine Aussage sein soll dass es da eher weniger körperlich anstrengend zugeht und das zum Beispiel auch eine junge Mutti erledigen könnte, der Lokfahren Spaß macht. Trotzdem Danke für die Info.
Ich hätte auch Vorruheständler oder so etwas ähnliches scheiben können, letztlich ist es egal wer den Job macht. Weiter oben stand ja auch schon Muttidienst.
Eckhard hat es richtig erkannt.
VG Gerd
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Hallo,
dies nur noch mal zur allgemeinen Verständlichkeit, betreffs dem von mir verwendeten Begriff ´´ Muttidienst´´.
Bei den DVB Verkehrsbetrieben in Dresden, wird diese Begrifflichkeit verwendet, wenn ein Mitarbeiter,
und das muß nicht zwingend eine Mutti sein, tagsüber, meist über Mittag - aber nicht immer,
1 oder 2 Runden je nach Länge fährt, also keine volle ganze Schicht in dem Sinne macht.
Dies kann z. B. auch eine einzelne bestellte Sonderfahrtrunde oder die Kinderstraßenbahn Lottchen auf Bestellung
sein. Oder bei erhöhten Personalaufwand durch getrennte Linienführung und Zubringer oder Ersatzverkehre.
Auch für die Schulbusfahrten früh und nachmittags oder gelegentliche Fahrten zur Schwimmhalle u.ä. werden Muttidienste vergeben.
Es geht also nur darum, das der Mitarbeiter nicht voll arbeitet, was einer richtigen Mutti sozusagen entgegen kommt.Ich hoffe, ich habe das gut erklärt,
Thomas aus Dresden.
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Guten Morgen,
ich finde die Diskussion äußerst interessant. Auch ich hatte ja vor einiger Zeit schon meine Meinung geäußert, dass ein langfristiger Erfolg der Weißeritztalbahn (und den wünschen wir uns ja alle) nur durch die Integration in den Tarifverbund (gern mit Dampflokzuschlag) und wohl auch notwendiger teilweiser Verdieselung zur Kostendämpfung erreichbar sein wird. Der derzeitige Fahrplan spricht zwar Dampfloktouristen an, ist aber für die Nutzung der Strecke im Rahmen einer Rundwanderung eher schlecht.
Trotzdem steht bei mir die Freude, dass die Strecke wieder lebt, an erster Stelle. Denn das ist doch die Basis, etwas auch noch verbessern zu können.So und nun noch etwas für die Bildung eines Nicht-Eisenbahners.
Ich hab mal gegoogelt und für "ÖBL" 3 Bedeutungen gefunden:
Öffentlich beweglicher Landfunk
Österreichische Basketball-Bundesliga
Österreichisches Biografisches Lexikon....Kann mir da jemand helfen?
Beste Grüße
Jörgder übrigens auch die Anschaffung gelehriger Papierkörbe als interessante Idee empfindet
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ÖBL ist der/die Örtliche Betriebsleiter*in.
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Hallo Thomas,
die Idee mit den geteilten Zügen hat sicherlich Vorteile, aber auch einen großen Nachteil: Es wäre verwirrend für den Fahrgast.
Ich halte es für sinnvoll, die Fahrten so einfach wie möglich zu halten, auch von den Fahrzeiten her.Was natürlich auch sehr sinnvoll wäre, wäre ein saisonaler Fahrplan. In der Hauptsaison Zweizugbetreib (vor allem in den Ferien) und in der Nebensaison Einzugbetrieb nach aktuellem Fahrplan.
Bei der Diesellok wäre ein Einmannbetrieb die Voraussetzung für Wirtschaftlichkeit, das ist klar. Welche Möglichkeiten es da gibt, habe ich ja in meinem letzen Beitrag schon geschrieben.
Zum Thema Geld: Geld ist da, es muss nur sinnvoll ausgegeben und eingesetzt werden! Dass es auch anders geht, dafür gibt es Beispiele in Sachsen und so viel ich weiß, möchte der VVO auch gerne mehr für sein Geld. Bei dem Thema scheint noch nicht das letze Wort gesprochen zu sein...
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Hallo Erik, liebe Bimmelbahnforumleser,
Betreffs der geteilten Züge hast du selbstverständlich Recht, ich hatte das etwas unglücklich formuliert, und habe das nachgebessert.
Ich denke, das die wesentlich verkürzten Taktzeiten bei 3 Umläufen, den benötigten Aufenthalt der Züge in Dipps wettmachen.Danke für die Aufmerksamkeit, mit freundlichen Gruß
Thomas aus Dresden.
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Hallo in die Runde,
vom 10. bis 14. November ist 5 Tage kein Fahrbetrieb auf der Weißeritztalbahn mit Schienenersatzverkehr (vgl. http://www.weisseritztalbahn.com).
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Heute jährt sich die Eröffnung der Weißeritztalbahn zum 135. Mal, wenn auch zuerst nur bis Schmiedeberg gefahren wurde.
Die 99 1734 wurde dazu geschmückt.VG Gerd
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