• Hallo Marian,

    herzlichen Dank für die weiteren Erklärungen und Einführung in die Feldbahnwelt!

    Bei dem Vorbesitzer der Lok, den Flender-Werken, handelte es ich um eine ausgewachsene Werft in Lübeck (insofern ist die Lok vielleicht vor Kriegsende noch nach Mansfeld gekommen). Da kann so einiges und verschiedenes auf dem Programm gestanden haben. Ich erinnere mich an ein Bild von der Werksbahn von Blohm & Voss in Hamburg, wo vier Feldbahnloks einen schweren Schiffsdiesel ziehen. Aber ein bisschen Holz hin und her schieben gab es sicherlich auch.

    Die Gleise am zu sehenden Kläubestall sind definitiv 750 mm breit und gehören zur Bergwerksbahn.

    Bin gespannt, was Du noch so bei Gelegenheit rausfindest.

    Viele Grüße

    Volker

    Nachtrag: Sehe gerade, dass die große Frontplatte an der blauen Lok genietet ist, was auf ältere Fertigungsmethoden hinweisen könnte. Es ist aber auch so, dass die Mansfeld AG bzw. das Kombinat Normalspuranschlüsse betrieb.